Einen schönen guten Tag,
wir laden Sie ein zu unserem
Gesundheitsdialog
Gewalt im Netz -
was Eltern tun können
Donnerstag, 01.02.24
18:30-19:30 Uhr
Ort: Online via ZOOM
TikTok, Instagram, WhatsApp und Co. - Fotos, Videos und Inhalte dieser Plattformen wirken auf Kinder und Jugendliche täglich ein.
Wie gehen wir mit Kriegsvideos, Hasskommentaren und Cybermobbing um?
An diesem Abend laden wir Sie dazu ein, die Medienbegleitung unserer Kinder zu überdenken und gemeinsam über dieses wichtige Thema zu sprechen.
Referentin:
Sandra Dunda
Dipl. Gesundheitspädagogin für Kinder und Jugendliche,
Dipl. Gewalt- und Mobbing-PrävenNonstrainerin
Nach fachlichem Input steht Ihnen die
Referen4n für Ihre Fragen und zur
Diskussion zur Verfügung!
Anmeldung:
Verbindliche Anmeldung bis 18.1.24 unter office@pekg.at
Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen nach erfolgter Anmeldung
zugesendet.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Einladung_Gesundheitsdialog.pdf | [ ] | 166 kB |
Folien-Gewalt_im_Netz_010224.pdf | [ ] | 1525 kB |
PEgK_Presse_Gewalt_im_Netz_010224.pdf | [ ] | 73 kB |
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerade in der Corona-Zeit wurde uns bewusst, wie wichtig Bewegung für die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen ist.
Deshalb sind Initiativen, Bewegung und Sport auch direkt im Schulalltag stärker zu integrieren, essentiell. Wir haben daher renommierte Expert:innen eingeladen, die über die wissenschaftlichen Hintergründe und die konkreten Aktivitäten im Bildungsbereich berichten. Wir gehen der Frage nach, was aus der „täglichen Bewegungseinheit“ geworden ist.
Besonders freuen wir uns über das best practice Beispiel einer Schule, welche die „tägliche Bewegungseinheit“ schon konkret umsetzt.
Als besonderen Gast konnten wir Frau Theri Hornich, die erste österreichische Eishockey-Torhüterin in einer Männermannschaft gewinnen, welche uns alle mit ihrer Sportbegeisterung inspiriert!
Bitte halten Sie sich den Termin frei. Das genaue Programm folgt in Kürze.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Rosenberger
→ Download der Einladung (PDF)
Ö3 gibt seit der Pandemie jährlich eine Jugendstudie in Auftrag. Die Fragen und Antworten beziehen sich nicht nur auf Gesundheit, sondern gibt auch Einblick in die Welt der Jugend. Anbei einige Ergebnisse der Umfrage aus dem Frühjahr 2023, und zum Vergleich ausgewählte Ergebnisse aus dem Jahr 2022, beides vom von Ö3 beauftragten Meinungsforschungsinstitut SORA zur Verfügung gestellt.
2022 SORA So kann es nicht weitergehen.pdf | [ ] | 720 kB |
2023 SORA Die Revolution ist abgesagt.pdf | [ ] | 492 kB |
Neue Studie zur problematischen Einstellung zum Essen:
Anbei eine Arbeit, die die Ergebnisse von 32 Studien aus 16 großteils wohlhabenden Ländern (davon eine aus Österreich), in denen der SCOFF-Fragebogen eingesetzt wurde, zusammenfasst. SCOFF ist ein häufig verwendetes Screening-Instrument für Essstörungen. Er besteht aus den folgenden 5 Fragen:
Werden 2 oder mehr Fragen mit „ja" beantwortet, gilt der/die Betroffene als Verdachtsfall und sollte weiter abgeklärt werden.
Die meta-analytische Zusammenfassung ergibt, dass 22 % der 63.000 an den Studien teilnehmenden Kindern und Jugendlichen solche Verdachtsfälle sind, mehr Mädchen als Burschen, mehr Ältere als Jüngere und mehr Über- als Normalgewichtige.
→ Download der Studie "Global Proportion of Disordered Eating in Children and Adolescents" (pdf)
Wir danken Mag.Dr. Rosemarie Felder-Puig, MSc und der GÖG für die Informationen.
Kurzsichtigkeit bei Kindern:
Gutes Sehen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Schullaufbahn von Kindern. Deshalb ist es wichtig, Sehschwächen schon möglichst früh zu entdecken!
Weltweit steigt die Zahl der kurzsichtigen Kinder stark an. Nach wissenschaftlichen Berechnungen könnten bereits im Jahr 2030 die Hälfte aller Kinder in Europa kurzsichtig sein. Starke Kurzsichtigkeit (Myopie) ist teils erblich, teils umweltbedingt. Kurzsichtigkeit ist leider nicht heilbar. Es ist aber möglich, das Fortschreiten zu verlangsamen und die Auswirkungen zu korrigieren, wenn die Diagnose und Therapie rechtzeitig im Kindesalter erfolgt.
Die Gesellschaft der Österreichischen Augenärzt:innen (ÖOG) hat zu diesem Thema eine neue Infoseite „Myopie Vorsorge bei Kindern" mit zwei kindgerechten Videoclips veröffentlicht: https://www.augen.at/myopie/.
Gerne stellen wir Ihnen die Information des Klimabündnis Österreich zur Verfügung:
Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen sind mehrheitlich klimafreundlich unterwegs.
Viele Gründe sprechen dafür, den Schulweg noch klimafreundlicher zu gestalten.
Viele Eltern setzen sich dafür ein. Natürlich braucht es auch entsprechende Infrastruktur.
Heuer nehmen über 60 Bildungseinrichtungen gemeinsam mit Schüler:innen,
Eltern und Pädagog:innen den Schulweg unter die Lupe und geben Verbesserungsvorschläge
an die Gemeinde/Stadt weiter.
Beispiele:
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/bildung/Praxisbeispiele/badhofgastein.html
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/bildung/Praxisbeispiele/wrneudorf.html
Elternratgeber mit Klimazwergen unterwegs
informiert über die häufigsten Fragen zu: Wann darf mein Kind einen Fahrradführerschein machen, welche Ausstattung muss ein Kinderradanhänger haben, was ist bei Kinderfahrrädern zu beachten etc.
https://www.klimaaktiv.at/service/publikationen/mobilitaet/kam_Elternratgeber.html
Schulwegtipps
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/bildung/Eltern/schulwegtipps.html
Pedibus
Wenn Sie eine Gehgemeinschaft gründen wollen zu Schulbeginn, so ist nun die beste Zeit zur Vorbereitung.
Wir unterstützen mit kostenfreien Materialien
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/bildung/Angebote/pedibus.html
→ Download der WHO-HBSC-Studie 2021/22
Lesen Sie hier eine relevante Studie zu den Auswirkungen auf Bildungsdefizite durch die Schulschließungen währen der Pandemie. Es handelt sich um einen systematischen Review, bei dem die Ergebnisse von 42 Studien aus 15 Ländern meta-analytisch zusammengefasst wurden. Es sind dies vorwiegend wohlhabende Länder, Österreich ist nicht dabei (siehe Table 1). Die Ergebnisse bestätigen die vermuteten Bildungsdefizite.
Im Durchschnitt hätten die Schüler:innen 35 % des sonst in einem Schuljahr erzielten Lernfortschritts verpasst. Die Digitalisierung des Unterrichts konnte nicht sehr viel zur Kompensation beitragen. Stärker als beim Lesen seien die Lernrückstände in Mathematik. Bei sozial benachteiligten Schüler:innen aus ärmeren Haushalten sind die Defizite in Relation größer als bei privilegierteren Gleichaltrigen.
Die Studie wurde uns von Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) zur Verfügung gestellt. www.goeg.at